Erfolge

  1. Prolog
  2. Titel
  3. weitere Titel
  4. weitere Erfolge
  5. Erfolge 1895/96 - 2012/13

1. Prolog

Die Erfolge des Hamburger SV sprechen für sich. 71 Titel in der über 120 jährigen Vereinsgeschichte! Vor allem der Sportplatz am Rothenbaum wurde zum Heimatstadion der großen Erfolge in den 20er Jahren. Alleine zwischen 1919 und 1933 gewann der HSV 24 Titel !!! Auch in der 1947 gegründeten Oberliga-Nord als höchste Spielklasse wurde der HSV Serienmeister. Bis zur Gründung der Bundesliga im Jahre 1963 gewann der HSV jede Saison die Meisterschaft, mit Ausnahme der Saison 1953/54. Dazu wurde der HSV auch noch 5maliger Norddeutscher Pokalsieger und gewann 1960 die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. So kamen alleine zwischen 1947 und 1963 noch mal 21 Titel zusammen. Seine größten Erfolge feierte der Hamburger SV allerdings zwischen 1976 und 1983. In der Ära Klötzer-Zebec-Happel wurde der HSV 3x Deutscher Meister, 2x DFB -Pokalsieger, Europapokalsieger der Pokalsieger und dann schließlich 1983 der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte: Der Gewinn des Europapokal der Landesmeister. In diesen 8 Jahren gewann der HSV 7 Titel, war zudem 4x Vizemeister, Vizepokalsieger, stand 1980 im Finale um den Europapokal der Landesmeister und 1982 auch im Finale um den UEFA-Cup. In dieser Zeit dominierte der HSV nicht nur die Bundesliga sondern auch Europa und formte vielleicht eine der besten Mannschaften aller Zeiten. Zwischen dem 16.01.82 - 29.01.83 verlor die Happel-Elf keines Ihrer 36 Bundesligaspiele, bis heute Bundesligarekord. 1987 holte der Hamburger SV mit dem Gewinn des DFB -Pokals seinen letzten großen Titel mit dem auch die ruhmreiche Ära Ernst Happel endete. Und es begann in Hamburg eine lange Zeit der Tristesse. Zur Jahrtausendwende, beflügelt auch vom Stadionneubau, steht der HSV wieder besser da. 2003 konnte man mit dem Gewinn des Ligapokals immerhin einen kleinen Erfolg verbuchen. Die sehr vielversprechende Saison 2009/2010 endete wohl als eine der schwärzesten in der HSV-Geschichte. Lange spielte die Mannschaft erfolgreich auf 3 Hochzeiten (Liga, DFB-Pokal, UEFA-Cup) am Ende stand der HSV mit leeren Händen da :-( Zur Zeit erleben wir einen großen Umbruch, sowohl bei der Mannschaft als auch in den Gremien. Wir hoffen alle das der HSV mittelfristig wieder an seine großen Zeiten anknüpfen kann !

2. Titel

Deutscher Meister

(Viktoria 1903-1944)

viktoria

1922, 1923, 1928

Deutscher Meister

meisterschale

1960, 1979, 1982, 1983

DFB-Pokal

dfb-Pokal

1976, 1987

Deutscher Pokalsieger

(Tschammer-Pokal)

tschammer-Pokal

1963

Europapokal

der Landesmeister

europapokal landesmeister

1983

Europapokal

der Pokalsieger

europapokal pokalsieger

1977

Ligapokal

ligapokal

1973, 2003

UEFA Intertoto Cup

intertotocup

1970, 1974, 1994, 2005, 2007

3. weitere Titel

Meister Oberliga Nord

oberliga nord

1948, 1949, 1950, 1951, 1952,

1953, 1955, 1956, 1957, 1958,

1959, 1960, 1961, 1962, 1963.

Norddeutscher Meister

platzhalter

1921, 1922, 1923, 1924, 1925,

1928, 1929, 1931, 1932, 1933.

Hamburger Meister

platzhalter

1896, 1897, 1901, 1902, 1919,

1923, 1924, 1925, 1926, 1927,

1928, 1930, 1931, 1932, 1946.

Norddeutscher Pokalsieger

nfv-pokal

1926, 1953, 1956,

1957, 1959, 1960.

Nordmark-Gaumeister

platzhalter

1937, 1938, 1939, 1941.

Britischer Zonenmeister

platzhalter

1947, 1948.

4. weitere Erfolge

Deutscher Vize-Meister

platzhalter

1924, 1957, 1958,

1976, 1980, 1981,

1984, 1987.

Deutscher Pokalfinalist

platzhalter

1956, 1967, 1974

Europapokalfinalist

der Landesmeister

platzhalter

1980

Europapokalfinalist

der Pokalsieger

platzhalter

1968

UEFA-Pokalfinalist

platzhalter

1982

DFB-Supercup Finalist

platzhalter

1987

Weltpokal Finalist

platzhalter

1983

Bundesliga (Saison 1963/64 - heute)

Trainer Saison
M.Slomka/J.Zinnbauer/B.Labbadia 2014/15 16. 2R - - -
T. Fink/B. v. Marwijk/M. Slomka 2013/14 16. VF - - -
Torsten Fink 2012/13 7. 1R - - -
Michael Oenning/Torsten Fink 2011/12 15. AV - - -
Armin Veh/Michael Oenning 2010/11 8. 2R - - -
Bruno Labbadia/Ricardo Moniz 2009/10 7. 2R - - HF -
Martin Jol 2008/09 5. HF - - HF
Hub Stevens 2007/08 4. VF - - AV
Thomas Doll/Hub Stevens 2006/07 7. 1R HF GS -
Thomas Doll 2005/06 3. AV - AV
Klaus Toppmöller/Thomas Doll 2004/05 8. 1R -
Kurt Jara/Klaus Toppmöller 2003/04 8. AV - 1R
Kurt Jara 2002/03 4. AV -
Frank Pagelsdorf/Kurt Jara 2001/02 11. 2R -
Frank Pagelsdorf 2000/01 13. 1R GS - 3R
Frank Pagelsdorf 1999/00 3. 3R VR -
Frank Pagelsdorf 1998/99 7. AV
Frank Pagelsdorf 1997/98 9. 2R
Felix Magath/Ralf Schehr 1996/97 13. 1R 3R
Benno Möhlmann/Felix Magath 1995/96 5. 1R -
Benno Möhlmann 1994/95 13. 2R -
Benno Möhlmann 1993/94 12. AV -
Egon Cordes/Benno Möhlmann 1992/93 11. 2R -
Gerd-V. Schock/Egon Cordes 1991/92 12. 2R - 3R
Gerd-V. Schock 1990/91 5. 3R -
Willi Reimann/Gerd-V. Schock 1989/90 11. 1R - VF
Willi Reimann 1988/89 4. VF -
Josip Skoblar/Willi Reimann 1987/88 6. HF - 2R
Ernst Happel 1986/87 2. -
Ernst Happel 1985/86 7. 1R - 1R
Ernst Happel 1984/85 5. 1R - 3R
Ernst Happel 1983/84 2. 3R - 2R
Ernst Happel 1982/83 3R -
Ernst Happel 1981/82 HF - 2R
Branco Zebec/A. Ristic 1980/81 2. VF - 3R
Branco Zebec 1979/80 2. 3R - F
Branco Zebec 1978/79 1R -
R.Gutendorf/Özcan Arcoc 1977/78 10. 4R - 2R
Kuno Klötzer 1976/77 6. 2R -
Kuno Klötzer 1975/76 2. - HV
Kuno Klötzer 1974/75 4. 2R - VF
Kuno Klötzer 1973/74 12. F -
Klaus Ochs 1972/73 14. 2R
Klaus Ochs 1971/72 10. 2R - 1R
Klaus Ochs 1970/71 5. 3R - 2R*
Georg Knöpfle 1969/70 6. 2R - -
Kurt Koch 1968/69 6. 3R - VF*
Kurt Koch 1967/68 13. 1R - F -
Jupp Schneider 1966/67 14. F - - -
G.Gawliczek 1965/66 9. VF - - -
G.Gawliczek 1964/65 11. 2R - - -
Martin Wilke 1963/64 6. 1R - VF - -

Anmerkungen

Am 28. Juli 1962 beschloss der DFB die Einführung der Bundesliga zur Saison 1963/64. für die neue Liga qualifizierten sich jeweils 5 Mannschaften aus der Oberliga Süd und West, 3 aus der Oberliga Nord, 2 aus der Oberliga Südwest und eine aus der Berliner Liga.

Der UEFA-Pokal wurde 1971/72 das erste Mal ausgetragen, als Vorläufer gilt der Messestädte-Pokal, der 13x zwischen 1955 und 1971 ausgetragen wurde.

Der Europapokal der Landesmeister wurde zur Saison 1992/93 in UEFA Champions League umbenannt.

Der Europapokal der Pokalsieger wurde letztmalig 1998/99 ausgetragen, seit dem Spielen die Gewinner der nationalen Pokalwettbewerbe im UEFA-Pokal.

Der UEFA-Pokal wurde letztmalig 2008/09 ausgetragen, danach folgte eine Umstrukturierung des Wettbewerbs und die Umbenennung in UEFA Europa League.

Oberliga-Nord (Saison 1948/49 - 1962/63)

Trainer Saison
Martin Wilke 1962/63 GS 1.*
Günter Mahlmann 1961/62 GS 2R
Günter Mahlmann 1960/61 GS 3R HF
Günter Mahlmann 1959/60 1R -
Günter Mahlmann 1958/59 GS 1R -
Günter Mahlmann 1957/58 F F -
Günter Mahlmann 1956/57 F HF -
Günter Mahlmann/M.Wilke 1955/56 GS F -
Günter Mahlmann/M.Wilke 1954/55 GS 2R 1.* - -
Georg Knöpfle 1953/54 11. HF - -
Georg Knöpfle 1952/53 GS VF 2R - -
Georg Knöpfle 1951/52 GS - 1.* - -
Georg Knöpfle 1950/51 GS - - - -
Georg Knöpfle 1949/50 VF - - - -
Hans Tauchert 1948/49 VF - - - -

Anmerkungen:

Nachdem bereits 1945 in der amerikanischen Besatzungszone die Oberliga Süd als höchste überregionale Spielklasse gegründet wurde und 1946 in der Französischenischen Besatzungszone die Oberliga Süd-West, folgte zur Saison 1947/48 die britische Besatzungszone mit der Gründung der eingleisigen Oberligen Nord und West.

Am 4. Dezember 1948 erfolgte die Neugründung des Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) unter dessen Hoheit die Oberliga Nord spielt.

Nach 3 Jahren Pause wird 1947/48 erstmals wieder die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausgespielt, zur Saison 1950/51 wurden dort Gruppenspiele eingeführt.

Zur Saison 1955/56 wird erstmals der von der UEFA organsisierte Europapokal der Landesmeister ausgetragen

Zwischen 1952 und 1962 diente der NFV-Pokal zur Ermittlung der Norddeutschen Teilnehmer am DFB-Pokal. So wurde er mit Ausnahme der Jahre 1953 und 1955-1960 vorzeitig abgebrochen, da alle Teilnehmer für die 1. DFB-Pokal Hauptrunde vorzeitig ermittelt wurden. Mit der Einführung der Bundesliga 1962/63 waren die Bundesligisten automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert.

Hamburger Liga (1945/46 - 1946/47), Oberliga Nord (1947/48)

Trainer Saison
Hans Tauchert 1947/48 VF 1. -
Hans Tauchert 1946/47 - 1. - 2.
Hans Tauchert 1945/46 - - - 1.

Anmerkungen:

Nach dem 2. Weltkrieg organisierten sich die Fußballverbände neu, die Vereine spielten nur auf Bezirks- oder Landesebene. Der HSV spielte als Meister der Hamburger Liga um die Norddeutsche Meisterschaft mit. Nach erreichen des Viertelfinales wurde die Fortsetzung durch die Britische Militärregierung untersagt.

In der Saison 1945/46 und 1946/47 wurde keine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausgespielt. Stattdessen wurden Zonenmeisterschaften in der Amerikanischen, Französischenischen und ab 1946/47 auch in der Britischen Besatzungszone ausgetragen. Der HSV wurde sowohl 1946/47 als auch 1947/48 Meister der Britischen Besatzungszone.

Zur Saison 1947/48 wurde in der Britischen Besatzungszone die Oberliga Nord und West als höchste Spielklasse eingeführt.

Gauliga Nordmark (1933/34 - 1941/42), Gauliga Hamburg (1942/43 - 1944/45)

Trainer Saison
Karl Höger 1944/45 - - 1. -
Otto Rohwedder 1943/44 - 2.
Otto Rohwedder/Karl Höger 1942/43 - 2. AV
Jonny Schulz 1941/42 2. - 1R
Jonny Schulz 1940/41 GS 1. - 1R
Jonny Schulz 1939/40 2. - VF
Hans Lang/Fritz Teufel 1938/39 4. 1. - 1R
Hans Lang 1937/38 4. 1. - 1R
Hans Lang 1936/37 4. 1. -
Hans Lang 1935/36 3. - 2R
G. Hochgesang/C.Mattheides 1934/35 2. - -
A. Halvorsen/Herbert Timm 1933/34 2. - -

Anmerkungen:

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden alle sieben bestehenden Fußballverbände aufgelöst, so auch der Nordeutsche Fußball-Verband am 16. Juli 1933. Es wurden daher auch keine Regionalmeisterschaften (z.B. Norddeutsche Meisterschaft) mehr ausgetragen.

Die Fußballmeisterschaft wurde neu organisiert, die deutschlandweit 55 regionalen erste Ligen auf 16 Gauligen gestrafft, der HSV der Gauliga Nordmark zugewiesen. Die Sieger der einzelnen Gauligen ermittelten dann in einer Endrunde den deutschen Meister.

Die Gauliga Nordmark wurde in der Saison 1939/40 in Staffel A und B geteilt, der Meister zwischen den beiden Staffelsiegern ausgespielt. Zur Saison 1942/43 wurde die Gauliga Nordmark dreigeteilt, der HSV spielte bis zum Ende des Krieges in der Gauliga Hamburg.

Aufgrund der Kriegsverhältnisse wurde 1944/45 keine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausgespielt, auch der Tschammer Pokal wurde, wie schon in der Vorsaison, nicht mehr ausgetragen.

Oberliga Hamburg (1929/30 - 1932/33)

Trainer Saison
A.W. Turner/ A. Halvorsen 1932/33 AV 1. 2.
Gyula Kertesz 1931/32 VF 1. 1.
H. Hermenau/ Gyula Kertesz 1930/31 HF 1. 1.
Carl Mattheides 1929/30 4. 1.

Anmerkungen:

Nach der Fußballrevolution (siehe unten) reagierte der NFV und setzte nach einer Abstimmung am 10. März 1929 eine Reform durch. So wurde zur Saison 1929/30 eine 6-gleisige Oberliga eingeführt, die Bezirksligen Alsterkreis und Elbekreis zur Oberliga Hamburg zusammengefasst. Die 6 Oberligen-Meister spielten dann untereinander die Norddeutsche Meisterschaft aus.

NFV Alsterkreis Kreisliga (1921/22-1924/25), Bezirksliga (1925/26-1928/29)

Trainer Saison
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1928/29 VF 1. - 1. -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1927/28 1. - 1. -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1926/27 VF 2. - 1. -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1925/26 HF 2. - 1. -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1924/25 AV 1. 1. - -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1923/24 F 1. 1. - - -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1922/23 1. 1. - - -
Agte/ Moß/ Lütkenhaus 1921/22 1. 3. - - -

Anmerkungen:

Durch die wachsende Anzahl der Vereine musste der Ligabetrieb reformiert werden, zur Saison 1921/22 wurde die Liga in Elbekreis und Alsterkreis zweigeteilt. (Hamburger Kreisliga Alsterkreis, ab 1925/26 Bezirksliga Alsterkreis) Aufgrund dieser Teilung dominierte der HSV den Alsterkreis und Altona 93 u. Union 03 Altona den Elbekreis. Doch waren schwache lokale Gegner weder Leistungsfürdernd noch interessant für die Zuschauer. Die Forderung nach einer übergeordneten regionalen Liga wurde vor allem von eher ländlichen Mannschaften abgelehnt.

Aus Protest verzichtet der HSV 1926/27 nach der Vorrunde an der weiteren Teilnahme am Norddeutschen Pokal. In der Saison 1928/29 rebellierten dann schließlich 9 Hamburger Vereine (darunter auch der HSV) und Holstein Kiel und schlossen sich zu einer "Interessengemeinschaft der Ligavereine" zusammen. Mit der "Runde der zehn" gründete man eine eigene Spielklasse ins Leben, Meister wurde der HSV.

1921/22 wurde der HSV das erste Mal Deutscher Meister, wurde aber dazu genötigt auf den Titel zu verzichten. Im Endspiel der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1 FC Nürnberg wurde das Spiel beim Stande von 2:2 nach Einbruch der Dunkelheit abgebrochen. Im Wiederholungsspiel brach der Schiedsrichter in der Verlängerung das Spiel ab, da. Nürnberg nach 2 Platzverweisen und 2 Verletzten nur noch 7 Spieler auf dem Platz hatte. Er erklärte den HSV daraufhin zum Deutschen Meister, was auch der DFB tat. Nürnberg legte Protest ein und drohte mit dem Verbandsaustritt, sollte der HSV nicht auf den Titel verzichten.

NFV Norddeutsche Liga Nordkreis (1920/1921)

Trainer Saison
A.W. Turner 1920/21 VF 1. 1.

Anmerkungen:

1920/21 Gründung der Nord- und Südkreisliga als höchste Spielklasse

NFV Bezirk Hamburg-Altona A- und B-Klasse (1907/08 - 1918/19)

Vorgängerverein Saison

Hamburger SV*

1919/20 2.

SC Germania 1887

KV Victoria 88 (Kriegsgem.)

1918/19

-

-

1.

9.

1.

SC Germania 1887

Hamburger SV 1888

1917/18

-

-

-

-

8.

7.

SC Germania 1887

Hamburger SV 1888

1916/17

-

-

7.

5.

SC Germania 1887

Hamburger SV 1888

1915/16

-

-

-

-

9.

7.

SC Germania 1887

Hamburger SV 1888*

1914/15

-

-

-

-

10.

6.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1913/14

4.

1.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1912/13

8.

6.

-

-

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1911/12

9.

5.

-

-

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1910/11

8.

5.

-

-

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1909/10

8.

5.

-

-

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1908/09

5.

4.

-

-

SC Germania 1887

Hamburger FC 1888

1907/08

3.

7.

-

-

Anmerkungen:

Zur Saison 1913/14 Zweiteilung der Spielklasse in A- und B- Klasse. Der HFC und Germania können sich nicht für die erste Spielklasse qualifizieren, ein Jahr später erfolgt aber der direkte Wiederaufstieg beider Mannschaften.

Am 26.02.1914 benennt sich der Hamburger FC in Hamburger SV 1888 um. 1918/19 Kriegsgemeinschaft zwischen den HSV88 und Viktoria Hamburg. Die KG wird ungeschlagen Meister und gewinnt auch die Norddeutsche Meisterschaft, die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft enfiel.

Am 02.06.1919 schlossen sich der Hamburger SV 1888 (ehemals Hamburger FC 88), SC Germania 1887 und FC Falke 06 zum Hamburger SV von 1887 zusammen. Der HSV dominierte die nächsten 40 Jahre den Norden.

Hamburg Altonaer-Fußball Bund (1895/96 - 1906/07)

Vorgängerverein Saison

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1906/07

5.

3.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1905/06

4.

7.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1904/05

-

-

2.

6.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1903/04

HF

-

-

1.

6.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1902/03

-

-

2.

6.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1901/02

-

-

-

-

1.

kT*

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1900/01

-

-

-

-

1.

7.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1899/00

-

-

-

-

2.

5.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1898/99

-

-

-

-

2.

kT*

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1897/98

-

-

-

-

3.

kT*

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1896/97

-

-

-

-

1.

4.

SC Germania 1887

Hamburger FC 1887

1895/96

-

-

-

-

1.

2.

Anmerkungen:

Am 20.10.1894 wurde der Hamburg-Altonaer Fußball- und Cricket Bund (u.a. durch den HFC) gegründet, der älteste Fußball-Verband in Deutschland außerhalb Berlins. Noch im selben Jahr trat auch der SC Germania dem HAFB bei. 1895/1896 wurde dann der Ligabetrieb aufgenommen.

Der HFC spielt 1897/98 nur die Hinrunde und tritt dann aus dem Verband aus, 1899/00 tritt der Verein in der Rückrunde wieder dem Verband bei.

Am 28. Januar 1900 wurde der DFB gegründet und erstmals ab der Saison 1902/1903 die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausgespielt.

Am 15.04.1905 schließt sich der HAFB auf Druck des DFB mit 5 anderen Verbänden zum Norddeutscher Fußball Verband (NFV) zusammen. Der HAFB gibt aber erst zur Saison 1907/08 seine Selbständigkeit auf und hält bis dahin seinen eigenen Spielbetrieb aufrecht.

Zur Saison 1905/06 führt der NFV die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft ein.